Freitag, 2. März 2012

unglaublich

Dienstag 17h Montañita:

Die Aufregung stieg als der Bus, der mich nach Guayaquil bringen sollte, ankam. Der Abschied von den beiden Maedels viel mir schwerer als gedacht, aber dies ging auch schnell vorbei, da Catalina neben mir sass. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass sie Chilenin war und mit mir zusammen fliegen wuerde. Nach den ersten 10 Minuten Fahrt kamen wir ins Gespraech und lernten uns nach und nach kennen. Nach einiger Zeit mischten sich die drei Surferjungs in unser Gespaech mit ein. Diese sollten uns auch auf unseren Flug begleiten, da sie auch aus Santiago kamen. Dadurch dass wir alle den gleichen Flug nach Lima hatten uebernachteten wir zusammen am Guayaquiler Flughafen (uebrings sehr klein). Wir waren echt eine lustige Gruppe und es hat echt Spass gemacht mal wieder einfach nur Spanisch zu sprechen :) (hier hinterlies ich zum ersten Mal meinen Facebook Namen)

Mittwoch 9:45h Lima:


Im Flug nach Lima sass ich neben einem Spanier der in Ecuador oefters arbeiten muss. (hier hinterlies ich zum ersten mal meine Emailadresse) Insgesamt verging der Flug sehr schnell. Dann musste ich mich aber entscheiden, ob ich 30 Dollar zahlen will (zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass sie es vergessen werden mir Geld abzunehmen) und dafuer aus dem Flughafengebaeude heraus gehen kann oder ob ich das Geld sparen will und 16 Stunden im Flughafen bleiben will. Natuerlich entschied ich mich fuer die erste Variante und verlies den Flughafen.
Mein Ziel des Tages war die Stadt Lima kennen zulernen. Das Taxi in die Innenstadt war mir eindeutig zu teuer, deswegen nahm ich den "gefaehrlichen" Bus (einen ganz normalen oeffentlichen Bus, wo man genauso wie in Deutschland aufpassen muss, dass einem nichts geklaut wird). Dort machte ich eine Bekanntschaft mit einer Frau. Sie lud mich in ihr Haus ein. Leider hatte ich keine Zeit fuer einen Besuch, versprach ihr aber beim naechsten Mal, wenn ich in Lima bin, vorbei zu schauen. (hier hinterlies ich zum zweiten Mal meine Emailadresse)
Dann erkundigte ich in der Hitze ein wenig die Stadt, fruehstueckte und machte eine vier stuendige Bustour mit. Dann daemmerte es schon und ich ueberlegte mir dass ich zum Flughafen zurueckkehren sollte. Doch das Taxi war mir immer noch zu teuer. Ich entschied mich den Bus wieder zu nehmen. Nach 10 minuetigen warten an der Bushaltestelle fragte ich doch noch eine Passantin ob denn der "S-Bus", der zum Flughafen faehrt, noch kommen wuerde, da es immer dunkler draussen wurde (Es gibt keine Busfahrplaene wie in Deutschland). Wir kamen ins Gespraech und hatten eine lustige Unterhaltung. Wir nahmen zusammen den "S-Bus" und unterhielten den ganzen Bus. (hier gab ich zum zweiten Mal meinen Facebooknamen bekannt)
Nach laengerem Warten am Flughafen entschied ich mich fuer ein Baguett von Subway. Ich bestellte mein Sub und bekam immer mehr Aufmerksamkeit von meinem Bediener. Als ich zahlen wollte, zaehlte er die Saetze auf, die er auf deutsch sagen konnte. Am Schluss bat er mich ihm meinen Facebooknamen zu geben, damit er mir deutsche Texte schreiben kann (hier gab ich zum letzten Mal Infos ueber meine Emailadresse bzw Facebook an diesem Tag weiter).
Ich kann nur sagen, dass ich einen super tollen Tag hatte. Ich habe den Menschen einfach vertraut und somit gewann ich auch ihr Vertrauen.

Donnerstag 7:20h Santiago:

Als ich dann endlich meinen Rucksack (uebrings nur 9kg von moeglichen 23kg schwer) von dem Laufband nahm, musste ich nur noch einmal durch den Sicherheitscheck. Dann oeffnete sich die Schiebetuer und ich sah endlich Kathi wieder!!!! Oh man war da die Freude gross!!! Zusammen fuhren wir dann in die Innenstadt von Santiago und suchten uns ein Hostel. Leider merkte ich schnell, dass Chile doch sehr viel teurer als Ecuador war (halt Deutschlandpreise). Aber gut, so eine Reise werde ich so schnell nicht wieder erleben, deswegen ist jeder Cent diese Reise wert.

Heute haben wir schon unglaublich viel von Santiago gesehen und waren sehr beeindruckt. Wir sind viel herum gelaufen und haben uns auch oft verlaufen (Orientierungstalente und so :D). Insgesamt ist mir auch hier wieder aufgefallen, dass alle Leute, die wir antrafen, sehr freundlich waren, wie bis jetzt eigentlich in allen suedamerikansichen Laendern wo ich schon war. Der Tag war auf jeden Fall schon einsame Spitze und ich bin gespannt auf die naechsten Wochen!
So ich bin muede und kaputt!!!
Besitos Vik

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