Montag, 6. Februar 2012

vivaa

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Sonnenuntergang in Montañita

Uns geht es super gut. Wir haben mal wieder in der offenen Bar bei 27 Grad im Liegen gefruehstueckt und nebenbei Armbaender gemacht. Das Spiel Doppelkopf ist mittlerweile auch eine Lieblingsbeschaeftigung von uns geworden.
Danach haben wir uns noch die suedamerikanischen Surfmeisterschaften angucken und das schoene Wetter genossen.

Jetzt sind wir gerade in Manta angekommen und gucken uns ein wenig die Hafenstadt an. Danach werden noch Armbaender verkauft, damit auch das Geld fuer unser Projekt "rein kommt".

Morgen werden wir dann nach Quito fahren, weil wir unser Zwischenseminar haben. Dort werde ich dann mal wieder bei meiner geliebten Quito-Familie hausen.

Ansonsten geniesse ich momentan alles und mache das zudem ich Lust habe.
-Ich habe mir ein Piercing stechen lassen und meine Haare blond gefaerbt, hihi ;)

Meinen zweiten Bericht ueber meine Zeit hier habe ich auch schon Experiment zukommen lassen. Die Leute von Experiment Deutschland waren begeistert und freuen sich, dass wir endlich mal etwas in Pedro umsetzen wollen :)

Liebste Gruesse

Vik

ps, Ja Mutti die Happy Brownies waren sehr gut :)

Mittwoch, 1. Februar 2012

Alles aendert sich

Halloechen :)
- ein kleines Lebenszeichen!

Uns Freiwilligen geht es super gut und wir haben schon einen kleinen Betrag fuer unser zukuenftiges Projekt zusammen. (Ab April wird der Park in Pedro bepflanzt und gestrichen) Momentan stellen wir abends immer Armbaender her und verkaufen diese. Die meisten Leute freuen sich ueber unsere Hilfe und kaufen die Armbaender gerne. (Bald gibt es auch noch Fotos)
Ansonsten haben wir momentan viel Freizeit und somit koennen wir ein wenig Grammatik und Vokabeln ueben.

Alles Liebe,

Viktoria

Mittwoch, 25. Januar 2012

Heute war Weihnachten

Heute habe ich endlich das über 6 kg schwere Paket in den Armen gehalten und habe mich sehr doll gefreut, auch wenn dahinter einfach richtig viel Aufwand gesteckt hat. Aber das war es Wert!! Lieben Danke an meine Familie!!! Meine Gastfamilia hat sich sehr gefreut und war überrascht über das gute Spanisch! ;)

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So zur Erklärung: Nein ich hatte keinen Hangover!!! Ich bin/war wirklich krank! Ich kann momentan echt kein Essen sehen bzw. auch essen. Davon wird mir einfach immer schlecht! Aber zur Beruhigung die anderen Freiwilligen haben alle das Gleiche :D Selbst aus den Nachbardörfern! Und Durchfallprobleme sind immer wieder das Topthema in unseren Gesprächen.
Heute war ich mit einer Freiwilligen aus Mindo in Quito und sie ist jetzt in Quito geblieben, da sie am Vormittag erkankt ist. Erst nachdem ich schnellstens Durchfallmedikamente und Übelkeitstabletten gekauft habe und sie die einnehmen konnte, konnten wir uns mal fünf Minuten vernünftig unterhalten....
Ja ja wer weiss was da noch alles auf uns zukommt ;)

Die nächsten Wochen bin ich unterwegs, deswegen werdet ihr wahrscheinlicht nicht so viel von mir hören....

Liebste Grüße

Vik

Montag, 23. Januar 2012

Achterbahn der Gefühle

Ich fange mal ganz von vorne an...
Als ich am Donnerstagmittag eine Email von Experimento (Quito) bekomme habe, dass mein 6 kg Paket (Weihnachtspaket) angekommen ist, konnte ich es kaum fassen und habe mich sehr gefreut. Kurze Zeit später rief ich Chantal an, ob wir nicht heute noch nach Quito fahren wollen. 30 Minuten später saßen wir zusammen im Bus und waren 3h später in Quito. Die Nacht verbrachten wir bei meinem Bruder in der Wohnung. Am nächsten Morgen sind wir extra früh aufgestanden, damit wir auch alles schaffen konnten, da ja schon am Abend meine Feier anstand für die zu diesem Zeitpunkt noch nichts geplant war.

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Ein paar von den Freiwilligen

Als ich dann endlich bei der Post war, wurde ich zum Zollamt geschickt. Als ich dann da war musste ich in der ersten Schlange warten. Natürlich war ich schon richtig sauer, da die Post und das Zollamt über 30 min auseinander liegen. Als ich dann endlich dran war, wurde mir gesagt, dass ich das Paket erst Dienstag bekomme. In diesem Moment war ich richtig wütend. Der nette Mann sagte mir dann dass ich mich doch bitte in der anderen Schlange anstellen sollte, damit ich eine Erklärung erhalte. Als ich dann in dieser Schlange endlich dran war wurde mir erklärt, dass das Zollamt 48 Stunden Zeit hat einen Prozess durch zuführen. Ich war natürlich richtig verärgert, da das Paket auch schon dort war.
Jetzt muss ich Dienstag nochmal nach Quito fahren. Erst muss ich zum Zollamt gehen und dort einen Zettel abholen. Danach muss ich zur Bank gehen und Geld einzahlen, da das Paket mehr als 4kg wiegt. Und dann muss ich wieder zurück zum Zollamt gehen und dann hoffe ich dass ich mein Paket in der Hand halte. Also wünscht mir Glück!!!

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Es war 16h als wir aus Quito zurück gekommen sind. Dann musste ich kurz noch mit Walter reden, ob wir einen Raum bekommen. Natürlich haben wir den dann im Hotel unter dem Faro (wo wir immer arbeiten) bekommen. Danach wurden noch schnell Knabbereien und Getränke gekauft. Und dann kamen auch die ersten Freiwilligen an. Die Einen hatten eine Anfahrt von acht Stunden die Anderen von nur drei Stunden. Fast aus jedem Dorf wurde ein Kuchen mitgebracht und somit landete mein Gesicht schnell in dem einen oder anderen... (hier ist es eine Tradition).

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Andere Länder, andere Sitten

Nach zwei Stunden sind wir dann langsam zur Bar getaumelt und hatten dort noch richtig viel Spaß. Dort traf ich dann noch auf meine ecuadorianischen Freunde.

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Mein Bruder und ich ;)

Um 00:00 war es dann endlich so weit! Ich hatte Geburtstag und wurde 20 Jahre alt. Oh man... echt alt!!! Um vier Uhr waren Jil (eine Freiwillige aus Quito, die das We bei mir verbrachte) und ich dann endlich Zuhause.

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Jil und ich

Ich habe echt schöne Geschenke bekommen. ...eine Rundtour durch Quito, Pizzagutschein, ein Brett zum Armbänder machen, eine Ecuadortasse mit Cafe, Alkohol, Kuchen...

Auch einen ganz grossen Dank an Alle die an mich gedacht haben. Ich habe schon lange nicht mehr so viel Aufmerksamkeit erhalten! Danke für die lieben Emails, Facebookeinträge, Smsen und Telefonate :) uuuuuuund die lieben Geschenke! -Ihr seid großartig!
... das hat mir doch ein wenig gezeigt, wo mein Zuhause ist...


Der nächste Morgen begann erst gegen 10 h für uns beide. Mit Kopfschmerzen und Müdigkeit schafften wir uns fertig zumachen um noch ein wenig Zeit mit den anderen Freiwilligen zu verbringen.

Danach gab es noch ein Mittagessen mit meiner Familie. Zuerst waren nur Jil, meine Gastmutter und ich da, weil mein Bruder auch noch schlief, da der Abend auch für ihn etwas zu lang war. Allerdings kamen dann noch meine Tante und meine Cousine vorbei, worüber ich mich sehr gefreut habe. Kurze Zeit später kamen noch Marcel, Chantal und Franzi spontan vorbei.
Nach dem Mittagessen gab es natürlich auch noch mein Geschenk von meiner Familie. Einen Kuchen. Dort wurde natürlich auch nochmal mein Gesicht rein gedrückt.



Danach sind Jil und ich nochmal schlafen gegangen. Leider wurde ich immer kränker. Es begann mit Schüttelfrost und endete in der Nacht mit Durchfall und Erbrechen und und und...
Heute habe ich nur geschlafen und hoffe einfach dass es mir bald wieder besser geht. Gerade weil ich Dienstag nach Quito fahren muss um das Paket abzuholen, weil es sonst wieder nach Deutschland geschickt wieder ...

Ganz liebe Grüße

Eure Vik

Mittwoch, 18. Januar 2012

...in den letzten Tag ist eigentlich nicht so viel passiert...

Ich habe St. Domingo (2h entfernt) kennen gelernt, dort gibt es auch ein kleines Shoppingcentro mit Kino. Allerdings lohnt es sich wirklich mehr nach Quito (3h) zu fahren. Dort gibt es einfach doch mehr und die Hauptstadt ist auch einfach schöner und spannender als St. Domingo.
Ansonsten haben wir noch mit unserem Koordinator, Walter, über die nächsten 2 Monate gesprochen, da nun die Sommerferien begonnen haben (Es sind jetzt zwar Sommerferien, aber es regnet öfters und zwar so richtig).



Nachdem ich nächste Woche (25.01) mit meinem 13er Schüler die Nachprüfung beendet habe, werden wir nach Montanita fahren. (Die Direktion hat schon gesagt, dass ich den Schüler nicht durchfallen lassen darf :D) Danach werden wir dann für fast 2 Wochen in Puerto Lopez am Strand arbeiten. Danach haben wir am 9./10.02 ein Zwischenseminar in Quito, wo ich dann wieder bei meiner geliebten Familie in Quito wohnen werde. Des Weiteren werde ich dann auch hoffentlich die Pakete bekommen. Nach dem Seminar werden wir eine Woche in Cuenca arbeiten. Danach fahren wir noch in den Jungel (Oriente) und werden da noch ein wenig Zeit verbringen. Dann werden wir wieder zurück Richtung Pedro Vicente fahren. Dort werde ich für 4 Tage bleiben und dann werde ich schon von Guayaquil aus nach Chile für 3 Wochen fliegen. Chantal wird im gleichen Zeitraum für 3 Wochen in den Staaten sein und dann werden wir uns in Guayaquil wieder treffen. Dort werden wir dann noch ein gemeinsamen Sprachkurs machen und Franzis Geburtstag am Strand feiern. Und dann müssen wir wieder nach Hause fahren, weil dann die Kinder in den Schulen auf uns warten ;).

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Gestern und heute waren wir (Franzi, Chantal und ich) mal wieder in Quito, da ich eigentlich mir eine neue Kamera kaufen wollte. Leider fehlt mir gerade meine männliche Unterstützung, da ich mal wieder keine Ahnung habe was ich mir kaufen soll.

Morgen werde ich wieder im Faro ;)

Liebe Grüße und eine gute Nacht

Viktoria

ps. ..die Kochbananen sind grün, die normalen Bananen sind gelb, die Orangen zum Essen sind gelb/orange und die für den Saft sind grün ...

Donnerstag, 12. Januar 2012

el tiempo emocionante :)

Hola,
Como estan!? Estoy bien, pero el tiempo es muy rápido ahorita.
Wie gesagt, die Zeit vergeht momentan so schnell... ich glaube es ist jetzt so, da man/ich mittlerweile sagen kann "ich bin hier Zuhause". Meine "Familie" (Gastmum und Gastbruder) ist echt super. Ich hatte immer Angst, dass die irgendwann etwas verärgert werden, wenn wir abends immer zum Sport gehen und eigentlich eh kaum, auch an den Wochenenden, Zuhause sind. Aber das findet meine Gastmutti eher gut, da sie dann weiss dass ich mich nicht langweile und hier Spaß habe. Joffre und ich machen immer mal wieder etwas zusammen, sodass unser Bruder-Schwester-Verhältnis immer besser wird. (Er sorgt sich wirklich wie ein großer Bruder um mich und würde jeder Zeit alles für mich machen, wenn ich ihn bräuchte. Also total süß.)

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Heute morgen habe ich erst mit meiner Gastmutti einen Kaffee getrunken und habe mich mal wieder seit langen mit ihr ein bisschen tiefgründiger unterhalten und dann habe ich noch mit meinem Gastbruder zusammen Patacones gemacht (mein Frühstück). Ich hoffe ich finde irgendwo Kochbananen in Deutschland... die sind einfach so lecker!!!

Ansonsten haben wir immer mal wieder für ein paar Sekunden Erdbeben (Temblor) momentan, aber das ist wohl ziemlich normal. Solange sie nicht heftiger werden ist es auch wirklich nicht so schlimm, nur wenn sie heftiger werden, dann werden die Menschen in Ecuador nicht mehr lange leben, da ihre Häuser alle so instabil sind. Aber wie gesagt, schlimm sind sie nicht, sonst hättet ihr ja schon längst etwas in den Nachrichten gehört gehabt ;)

Momentan befinden wir uns nocht mitten in der Regenzeit und dadurch freuen wir uns momentan umso mehr, dass wir unser neues Cafe haben. Dort trifft man uns, wie meine Mutter ja schon gesagt hat beim letzten Kommentar, eigentlich täglich an. Der Kaffee schmeckt einfach mal richtig lecker, da sie dort auch eine richtige Kaffeemaschine haben :)

Seit Montag kommt auch wieder unser Tanzlehrer und somit sind wir mal wieder täglich von 18 h bis 21h in der Gym. Das Tanzen macht echt so viel Spaß und gerade wenn neue Leute kommen und wir Gringas (weissen) dann schon die Tänze können ist das immer ein Highlight :)

Seit Montag steht auch fest, dass ich bei einem Freund in der Bar meinen Geburtstag feiern kann. Somit kommen jetzt fast alle Freiwilligen aus ihren kleinen Dörfern nach Pedro Vicente um mal wieder etwas feiern zu gehen.



Für meinen Geburtstag habe ich mir eigentlich vorgenommen mal wieder meine High Heels zu tragen, allerdings sind diese ja nach wie vor am schimmeln. Trotzdem werden sie täglich noch von mir geputzt und vielleicht kann ich sie dann doch nochmal tragen ;) (das Schimmeln kommt übrings daher, dass ich in Kolumbien war und mein Zimmer dann 10 Tage nicht gelüftet wurde).

So hier noch ein Bild von meinem täglichen Besuchern im Zimmer:
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alles Liebe,
Vik :)



ps. Die Kinder freuen sich richtig über die neuen Bleistifte!!!Die Freude ist immer so groß, dass ich selber eine Gänsehaut bekomme, da sich die Kinder in Deutschland niemals so sehr über so eine kleine Sachen freuen könnten. (Geht ja auch nicht, da sie anders erzogen worden sind --> das ist kein Vorwurf ;))

Sonntag, 8. Januar 2012

Quito

Mein kleiner Ausflug nach Quito war mal wieder sehr gut! Mein Bruder und ich sind dann am Freitagvormittag los gefahren, damit ich noch die Karten bei Experiment abholen konnte (Experiment hat am Wochenende zu). Danach bin ich noch zur Post gefahren und habe gehofft das Paket abholen zukönnen. Leider war es noch nicht da (Ich werde es nächstes Wochenende nochmal versuchen ;))



Dann bin ich schnell nach Hause (zu meinen Bruder in die Wohnung) gefahren und bin dann direkt weiter zum Plaza Foche (die Partymile der Weissen) gelaufen. Dort habe ich Jil, eine Freiwillige die in Quito wohnt, getroffen. Wir saßen einfach 5 Stunden im Cafe und haben nur erzählt. Danach bin ich wieder zurück zur Wohnung gefahren und habe mich noch ziemlich lange mit meinem Bruder und meiner Cousine unterhalten. Danach war ich erst einmal noch nachts für mindestens 30 min WARM duschen!!! :) Das war echt schön!!! Und dann bin ich in MEIN Zimmer gegangen. Ich habe nämlich bei meinen Bruder in der Wohnung auch mein eigenes Zimmer mit eigenem Bett.



Gestern waren wir dann erst zusammen Frühstücken und dann haben wir noch meine Kamera weg gebracht, in der Hoffnung dass die Leute sie auch wieder reparieren können. Dann bin ich nur noch ins Einkaufzentrum gefahren und habe ein paar Sachen eingekauft. Ich habe Bleistifte für meine Schulkinder gekauft. Da ich immer etwas mitbringe, wenn wir Examen schreiben. Und da meine Kinder alle so schlechte Zähne haben gibt es keine Süßigkeiten mehr, sondern Bleistifte. Aber Bleistifte sind auch gut angebracht.

Morgen treffe ich mich mit den Mindo Leuten in Los Bancos und danach muss ich noch Examen vorbereiten. Des Weiteren werden wir morgen unser neues und vorallem einziges Cafe in Pedro ausprobieren. :)


Es war super!!! Wir hoffen es hält sich solange wir noch da sind. Allerdings sind die Preise recht hoch, sodass wir denken, dass das Café in zwei Monaten wieder zu machen muss.

Liebe Grüße aus dem momentan verregneten Pedro ;)

Vik

ps. Ja Medellín war noch sehr schön mit Lichter geschmückt und das Flussufer hat mir sehr gut gefallen!

Donnerstag, 5. Januar 2012

Colombia :)

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Am 23.12 morgens um 7.00h hieß es dann endlich: " Vamos a Colombia." Auch wenn wir noch sehr müde waren, da der Weihnachtsmarkt und das Packen noch am Vortag stattfanden, freuten wir uns schon sehr auf das neue Abenteuer. Wir waren sehr gespannt und hatten auch etwas Angst, da alle Leute, bzw. gerade unsere Gastfamilien, immer sagten, dass Kolumbien sehr gefährlich sei.

Die Fahrt bis nach Tulcan (Vorstadt der Grenze) verging schnell. Doch als wir vom Terminal dann weiter zur Grenze fahren wollten, wollte uns kein Taxi zur Grenze fahren und stattdessen sagten alle immer : "Viel Glück!" Nun war uns das wirklich nicht mehr so ganz geheuer, aber eine Rückkehr kam nie in Frage. Als wir dann endlich an der Grenze im dunkeln gegen 18/19h ankamen, waren wir auch wieder froh innerhalb von 30 Minuten dieses Gebiet zu verlassen, da uns immer gesagt wurde, fahrt bloß nicht bei Dunkelheit über die Grenze.


Cali
Am nächsten Morgen kamen wir dann in Cali an. Nach kurzem Suchen fanden wir dann auch ein schönes Hostel. Wir stellten schnell fest, dass viele nette, vorallem auch deutsche, Leute dort über Weihnachten weilten. Das Weihnachtsessen war leider nicht sehr lecker, weil wir einfach die falsche Restaurantwahl getroffen haben. Am nächsten Morgen erkundigten wir erst einmal die Stadt. Zudem versuchten wir uns durch die Menschenmassen zu drängen, da die Fiestas in Cali begonnen hatten. Salsa Salsa Salsa... Da wir uns sehr spontan entschlossen hatten, doch an die Karbik zu fahren ging es auch schon wieder am Abend nach Medellín.

Medellín
Medellín ist eine super tolle und interessante Stadt. Zunächst haben wir uns die Stadt mit der Metro und dem Teleferico (Gondelbahn) angeguckt. Danach suchten wir das Hard Rock Café und ein Restaurant auf. Am Abend erkundigten wir noch die Innenstadt mit den eindrucksvollen Kirchen. Insgesamt fühlten wir uns sehr sicher dort. Zudem lernten wir die liebenswerte Art der Menschen sehr schätzen. In der Nacht ging es dann weiter nach Santa Marta/Taganga an die kolumbianische Karibik.

Taganga
Als wir im kleinen Fischdörfchen Taganga angekommen sind und unser Hostel gefunden hatten, genoßen wir den Ausblick auf das Meer mit einem leckeren mexikanischen Essen und ein paar Cocktails. Die nächsten zwei Tage erkundigten wir dann mit dem Boot den 10 minütigen entfernten Strand Playa Grande.

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Tayrona
Die nächsten zwei Tage blieben wir im Nationalpark Tayrona. Da wir uns vorher nicht erkundigt hatten, was auf uns zu kommt, weil uns nur immer von den schönsten Stränden erzählt wurde, packten wir nur unsere Handtasche mit einer Wechselkleidung und ein paar Früchten und Wasser voll. Als wir dann ankamen, überfiel uns die erste Überraschung, dass wir 2h bis zum Camping Platz laufen müssen. Nach 10 Minuten merkten wir auch, dass Mückenspray nicht schlecht gewesen wäre. Aber gut, dass wir drei Mädels waren. Eine Minute später kam ein junger Mann vorbei, der natürlich liebend gerne sein Mückespray mit uns teilte. Dazu lud er uns auch noch auf einen Kokosnusssaft ein und zeigte uns den Camping Platz wo er schlief. Nach dem "Einchecken" dort, befanden wir uns ohne es gewollt zuhaben in einer kleinen Gruppe. Die Gruppe bestand aus dem Typen der uns das Mückespray geliehen hatte, einen Typen, der uns total heiß fand und einen Opi, der uns umbedingt die schönsten Strände zeigen wollten.
Also wurde auf uns gewarten bis wir alle Sachen ins Zelt gepackt hatten und dann wurden wir zum ersten Strand mitgenommen. Die Gruppe war eigentlich perfekt, auch wenn der eine Typ echt nach einer Zeit genervt hat. Der Opi hat auf unsere Sachen auf gepasst wenn wir baden waren. Dazu hatte er auch immer 3 verschiedene Mücksprays dabei, damit unsere reizende weisse Haut sich nicht verunreinigt mit den Mückenstichen. Der coole Type hatte immer Sonnencreme parat, damit er uns die Rücken eincremen kann und der Mückenspraytyp hat immer unser 5l Wasserkanister und unsere FlipFlops getragen. Unsere Aufgabe war dadurch klar definiert. Wir sollten genießen, Spaß haben und uns wohl fühlen.

Die Stände waren übrings wirklich traumhaft schön und dort wurde auch Fluch der Karibik gedreht. Und zurück sind wir auch nicht gelaufen, sondern haben uns Pferde gemietet und sind dann alleine im Jungel geritten!!! :)

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Silvester
Der Besitzer des Camping Platzes wollte natürlich dass wir über Silvester dort bleiben, aber da wir alle Großstadtkinder sind, dachten wir uns, dass es vielleicht in Santa Marta (10 min von Taganga entfernt) besser ist. Kurzer Hand haben wir uns dann aber auch doch spontan entschieden nach Taganga zufahren, da wir uns dort schon auskannten. Leider bekamen wir dann nicht mehr unser schönes Hostel. Zudem dachten wir uns dann doch nochmal so gegen 22.30h ins Internet zugehen. Erst fing Chantal an zu weinen, da der Freund, der gerade eine WEltreise macht, nicht mehr kommen will. Kurz danach stand Franzi auch den Tränen nah da ihr Konto geplündert worden ist. Ich wusste gar nicht wen ich zu erst trösten sollte, deswegen bin ich erstmal zur Bar gegangen und habe 3 Cocktails bestellt. Naja auf Grund der Nachrichten kam dann leider nicht mehr die beste Stimmung auf und somit waren wir schon um 3h im Bett verschwunden.

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Rückfahrt
Am 1.01. mussten wir dann um 16h zurückfahren. Vorher hatten wir dann noch etwas Zeit uns Santa Marta an zugucken. Leider arbeitet aber kaum einer am 1.01 (obwohl es kein Feiertag ist) und somit suchten wir hinterher vergeblich ein Internetcafe.

Als wir dann endlich am 3.01 morgens an der Grenze ankamen, trauten wir unseren Augen nicht. Die Menschenschlangen waren sehr lang. Zunächsten mussten wir ganze fünf Stunden am kolumbianischen Grenzübergang warten um einen Ausreisestempel zu bekommen und danach auch noch mal vier Stunden auf der ecuadorianischen Seite. Dadurch waren wir auch erst um 2.30h nachts in Quito. Dadurch mussten wir dann ein Taxi in unser 3 stündiges entferntes Dorf nehmen, da wir ja heute wieder arbeiten mussten.


Auch wenn die Rückfahrt sehr anstrengend war lautet das Fazit: Kolumbien ist ein richtig cooles und aufgewecktes Land und gefällt mir eindeutig besser als Ecuador! (wobei das auch wiederrum daran liegen kann, dass ich Ecaudor mittlerweile schon kenne)


Besitos Vik :*

ps. Bilder kommen noch
pps: Ich muss erstmal am Wochenende nach Quito fahren, da meine Kamera nicht mehr funktioniert... :(
ppps: Meine Gastmutti hat sich sehr über den kleinen Ofen (so groß wie eine Miktrowelle) gefreut und hat dafür direkt eine kleine Haube genäht, damit dieser nicht verschmutzt.

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